Alpenlaender
einige der markanten Punkte sind gut zu erkennen |
Die Tour in Bild "1" ist fertig, Zimmer sind gebucht (2 EZ sind noch frei) und es geht in der ersten Juli Woche '24 duch D-A-CH und n paar km durch I, wobei die eigentliche Tour in der Nähe von Ulm beginnt (Pkt 1) und bei Reutlingen(Pkt 60) endet; (hier einige Bilder von 2017); diese Route hier führt ein paar km durch Österreich, Italien, den östlichen Teil der Schweiz wieder nach Deutschland und ist eine "sehen und geniessen-Tour", d.h es gibt keine Rennen, wer zuerst am Gipfel ist oä; unterwegs mit Stopps und Fotos auf m jeweiligen Gipfel und auch zwischendurch mal nen Espresso mit herrlichem Blick in die Landschaft!
Die Planung ist seit Feb abgeschlossen (wird ca 3 Wochen vor Beginn nochmal auf Aktualitaeten gecheckt) und ich hab mich etwas genauer mit dem Routenplaner beschäftigt!
Da wir keine Lust haben, die Anfahrt mit über 500km an einem Tag abzureissen, starten wir sozusagen einen Tag vorher durch den Odenwald,
"die Welle" hier bei nem Tagesausflug |
Am 02.07 gehts dann auch schon auf 2829m Höhe, dann übers Timmelsjoch (2474m) und evtl noch den Jaufenpass (2094m) in die Nähe von Prad.
Stelvio (2763), Bernina (2330), Livigno, Eira, Foscagno (2292), Umbrail (2502) u evtl der Ofenpass (2149) folgen dann am nächsten Tag, der im gleichen Hotel in Italien endet wo er auch morgens begonnen hat.(5 Zimmer für 2 Tage/2HP gebucht)!
Reschenpass, Norbertshoehe, (evtl Ova Spin), Flüela (2383), Wolfgangpass, St Luzisteig werden am 04.07 Tag überfahren, bis in der Nähe von Rankweil der Tag mit knapp 230km zu Ende geht. (5 Zimmer für 1Ü gebucht). 2x ist Halbpension gebucht, an den anderen Tage jeweils nur Frstck, da es dort am Ort mehrere Möglichkeiten gibt, sich den Magen zu füllen und jeder nach seiner Façon glücklich werden kann.
Am Bodensee vorbei, auf n Pfänder, an Wangen vorbei zur Rieder Höhe und weiter durchs Allgäu gehts am letzten geplanten Tag bis in die Nähe von Reutlingen, wo wir noch eine letzte Übernachtung einlegen, bevor es am 06.07 an Stuttgart (vllt mal bei Limbächer&Limbächer reinschauen) und Heilbronn vorbei durch n Odenwald wieder nach Rhein-Main geht. 220km, 240km, 210km, 220km und 210km sind jetzt keine exorbitanten Tagesetappen, aaaaber da ich nicht vorhabe, morgens um 7 Uhr schon loszufahren und an markanten Punkten wie Stilfser Joch etc nicht "haltlos" durchbrettern will, wird auch der eine oder andere Stopp dabei sein um n Kaffee zu trinken, am Stilfser Joch zB die obligatorische Gipfelbratwurst mit Kraut, am Reschensee natürlich wieder mal den alten Kirchturm im See ablichten, Museum am Timmelsjoch, .... usw.
Es gibt aber noch einige "zusätzliche km" die bei jeder Tagestour gegen Ende zusätzlich gefahren werden KÖNNEN, wer also noch nicht genug hat, dem kann auch geholfen werden ;-)) so zB am 02.07 zum Jaufenpass u wieder retour zu fahren (insgesamt plus 40km, während die andern in der Zeit zB 20km weiter in Meran n Kaffee trinken), oder am 04.07 kurz vor der Ankunft in Rankweil noch über Dünserberg, Faschinajoch u Furkajoch, was eine zusätzliche Abschlussrunde von gut 70km mehr bedeuten würde.
Die ursprüngliche Route wurde bereits etwas abgeändert, da ich in der Schweiz keine "Etablissements" zum nächtigen gefunden habe, sodass ich von der Schweiz n paar km weiter ins österreichische "umgezogen" bin (und dort wg der 95dB auch bereits umgeplant habe). Strecken mit dem "Tiroler Model" sind nicht mehr in der Streckenplanung.
Momentan (April '24) sind 1 DZ und 2 EZ belegt, d.h es gibt noch 2 freie EZ
(Anfang Juli wurde bewusst gewählt, da dann noch nicht überall Sommerferien sind, und .... die Wintersperren aufgehoben sind, um auf 2400, 2500, 2700 und 2829m zu gelangen)
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Ca 2800km ab Weil a Rhein bis Kempten incl ca 100 Pässen bzw Hochtälern , wobei es wesentlich weniger km werden, wenn man 3 oder 4 Pässe weg lässt. Im schweiz/ital. Grenzbereich wäre das zB direkt von Pkt 71 zu Pkt 81, wären 280km weniger, allerdings fallen dann auch interessante Punkte (72-80) weg wie Bernina, Forcola di Livigno, Passo Tonale, Gavia, Stelvio, Umbrail, Ofenpass und Ova Spin. siehe oben Bild "1". Eine Erste Änderung ist auch schon eingearbeitet, von Pkt 53 gehts NICHT über kleinste, manchmal recht schwierig zu fahrende ital. Strassen durch Germagnano und Castellamonte ins Aostatal, sondern am Lac du Mt Cenis vorbei über den Col de la Madeleine und den Col de Iseran, der mit 2770m einer der höchsten Alpenpässe ist, kl St Bernard ins Aostatal.
Das Bild gehört noch zu einer Planung, bei dem die Route über den Col de Chaussy incl der Lacets de Montvernier mit dabei war (wurde an diesem Morgen gerade wieder geöffnet (Felsturz Tage zuvor)
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Klobenstein, Kitzbuehler Horn, Pass Thum, Edelweissspitze, Kaiser F-J-Höhe, ... gut zu sehen auch der kl Umweg zum ...Lucknerhaus, Kötschach-Mauthen, Plöckenpass (sofern er bis Mitte '24 wieder befahrbar ist... ansonsten Nassfeldpass), Koper oder Umag (O), Höhlen v Postojna, Nockalm, Obertauern, ...... Chiemsee.
Grossglockner, Nockalm, ua sind natürlich auch dabei!
Allerdings musste ich die Strecke "andersrum" neu planen, da wir ansonsten in den Harley-Stau gekommen wären; die Nockalm hoch zB macht echt keinen Spass, wenn man 30 oder 40 dieser extremen Krachmacher vor sich hat. (fahrerisch auch nicht) Und da ich mir das ganze Spektakel in und um Faak bereits 6x angeschaut habe, ........ reicht das für den Rest der Moppedzeit.(hier auf dem Bild war ich mit der VF in Kärnten/Slowenien unterwegs)
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Lago d' Iseo und Lago d' Idro
(Bild "4") Beim durchblättern einer der letzten Motorradmagazine ist mir ein Bericht interessant vorgekommen, den ich mir mal etwas genauer angeschaut habe und hier ist das Ergebnis, welches kurze Zeit später durch ITN entstanden ist. In dem Bericht geht es zwar nur um eine kleinere Tour von Bergamo bis Ponte di Legno, aaaaaber wenn man schonmal dort in der Gegend ist, kann man auch einige der anderen Highlights mitnehmen, ausgehend wieder vom Bodensee zB: Flüela (wo es schon auf 2383m geht), Ofenpass (2149m), Umbrail (2501m), Stelvio (2757m), Gavia (2652m), ..... , aber auch etwas kleinere Pässe, die aber durchaus nicht weniger reizvoll zu fahren sind als die Autobahn incl Stau zum Stelvio hoch, zumal auf den kleineren oftmals keine fahrbaren Wohnklos und Busse hochfahren dürfen, man also unbeschwerter die Landschaft geniessen kann. Der Giogio della Bala(Pkt28 und 2176m) zB ist von Maniva aus recht locker anzufahren und wer etwas (6km) Schotter bzw naturbelassenen Untergrund mag, kann von dort weiter zum Croce Domini (Pkt27), wer festen Untergrund bevorzugt fährt den Croce Domini halt "aussenrum" an.
Der Lago d' Idro und d' Iseo sind zwar kleiner als der allseits so hoch gelobte Gardasee, aber wie es auch in dem Bericht zum Lage d' Iseo u Idro heisst "eine perfekte Alternative zum übervollen Gardasee, in dessen sommerlichem Trubel droht man unterzugehen". Ich selbst war zwar erst 3x am Gardasee, aber selbst in der Nachsaison kann ich das bestätigen! (1x davon war ne geführte Motorradtour von M&R, niiieee wieder, an allen markanten Punkten vorbei gebrettert, std lange Pausen, chaotische Gruppenzusammenstellung, an Staus vorbei gemogelt, wer Koffer am Mopped hatte konnte zusehen, dass er die andern wieder findet, .... )
Die Route führt dann noch etwas Richtung Westen an Bergamo vorbei zum Comer-See und über Colico, den Pass San Marco, Sondrio, Passo della Foppa erst nochmal zum Torri di Freale hoch, herrliche Aussicht u recht gut zu fahren, bevor es dann über den Foscagno, Eira, Albula u Julierpass Richtung Chur geht; oder man nimmt den Maloja, Splügen, San Bernardino und vor allem Arosa noch mit.
hier mal alle 1693 gelisteten Alpenpässe, Hochtäler u sonst. markanten Punkte, die es eigentlich alle verdienen besucht zu werden ;-)) angefangen von "A" (Abauc, Pas de) an der Route de Cretes in der Hochprovence bis zu "Z" (Zoncolan, Monte) im ital. Friaul bzw auf der Karte vom "Col du Corps de Garde" bei Toulon in den Seealpen bis zur "Klammhöhe" bei Wien
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